Tagesdaten
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Datum Do 21.07.05, 09:04-15:46
Strecke Rodgau - Heusenstamm - Maintal - Offenbach - Frankfurt - Hattersheim
  gesamt gefahren
Zeit 06:42:29 03:56:46
Schnitt 7,84 km/h 13,32 km/h
km/Vmax 52,56 km 26,4 km/h
Wetter 4-6 bft W/NW, 19,4°-25,4°
sonnig mit wenig Wolken
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Meine TourenFrankfurt ’05Do, 21. Juli ’05

Planwagentour nach Frankfurt, 9. Tag

21.07.05, Rodgau - Hattersheim

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Die Pause war vorbei und die Straße hatte mich wieder. Nach gutem Frühstück ging es recht spät auf die Strecke Richtung Hattersheim.

Den ersten Teil bis nach Rumpenheim kannte ich ja schon, da ich ihn auf der Hinfahrt bereits gefahren war. Natürlich waren da auch wieder die Schranken. Zwar hätte ich auch auf direkterem Wege fahren können, aber ich wollte unbedingt die Strecke am Main fahren, die ich dann auf dem Rückweg mit meiner Tochter fahren würde.

Radweg durch Mühlheim

Aufnahmestandort:
N 50° 7′ 33.89″, O 8° 49′ 51.11″
Radweg durch Mühlheim

Das lange Fahren durch den Wald hatte heute Vor- und Nachteile. Einerseits war ich so recht gut ge­schützt vor dem heftigen Wind, der aus Westen blies, anderer­seits war es heute doch recht kühl im Wald. Etwas mehr Sonne hätte ich mir da schon gewünscht. Aber man kann ja nicht immer alles haben.

Noch mal Mühlheim

Aufnahmestandort:
N 50° 7′ 45.17″, O 8° 49′ 45.24″
Noch mal Mühlheim

Die gab es dann erst wieder in Mühlheim. Die Ortsdurchfahrt in Mühlheim habe ich heute erst mal richtig genossen. Auf der Herfahrt war ich da recht schnell durchgeflitzt. Aber die Strecke ist einfach sehr schön, verläuft teilweise auf einem Deich an sehenswerten alten Häusern vorbei.

Kaum am Main angekommen blies mir dann der Wind sehr heftig entgegen. Und das sollte dann auch bis nach Hattersheim nicht besser, sondern eher schlimmer werden. Aber der Pausentag hatte sich wirklich bezahlt gemacht. Zwar langsam und im kleinen Gang kam ich doch ohne große Mühe vorwärts.

Der Radweg am Main ist wirklich schön zu fahren, zumindest auf dem kurzen Stück, welches ich befahren habe. Mit wenigen kurzen Ausnahmen fährt man immer direkt am Mainufer entlang, abseits der Autostraßen. Sogar Frankfurt kann man so sehr ruhig durchqueren.

Frankfurt ist erreicht: die Skyline vom südlichen Mainufer aus

Aufnahmestandort:
N 50° 6′ 27.56″, O 8° 41′ 2.71″
Frankfurt ist erreicht: die Skyline vom südlichen Mainufer aus

Es gibt nur ein kurzes Stück in Offenbach, wo der Radweg durch die Stadt führt, sowie ein kurzes Stück in Frankfurt. Es sind aber immer recht gute Radwege vorhanden, die auch für mich und mein Gefährt breit genug waren.
Wohl auch weil heute Donnerstag ist, war gar nicht so viel los auf dem Mainradweg externer Link. Zumindest im Stadtbereich von Frankfurt hatte ich mehr Verkehr erwartet. Vielleicht ist es den meisten aber auch einfach zu windig zum Radfahren gewesen.

Ein Spielplatz entsteht

Aufnahmestandort:
N 50° 6′ 24.08″, O 8° 40′ 47.6″
Ein Spielplatz entsteht

Mitten in Frankfurt habe ich dann erst mal Mittagspause gemacht. Dort wurde gerade ein Spielplatz aufgebaut - offensichtlich eine Aktion des Abenteuer­spielplatz Riederwald e.V. externer Link. Meine Tochter wird es freuen! Einige Spielgeräte stehen schon und können auch schon benutzt werden.

Letzter "wilder" Campingplatz der Tour

Aufnahmestandort:
N 50° 3′ 50.93″, O 8° 31′ 27.7″
Letzter "wilder" Campingplatz der Tour

Der weitere Weg nach Hattersheim war weitestgehend unproblematisch, außer beim Werksgelände von Höchst. Hier habe ich mich einmal etwas vertan und bin auf der falschen Mainbrücke gelandet. Zwei super­freundliche Radfahrer konnten mich aber schnell wieder auf den richtigen Weg bringen. Sehr vorbildlich ist auch, daß selbst über das Höchst Werksgelände ein ausgeschilderter Radweg führt.

Nachdem ich hinter Höchst dann den Main überquert hatte fing ich an, mir einen Platz für die Nacht zu suchen. Dieser war auch schnell gefunden. Direkt gegenüber von Kelsterbach am Mainufer war ein schönes Plätzchen, das auch durch Bäume so abgeschirmt war, daß man es vom Radweg aus nicht sehen konnte.

Dafür war ich aber bestens vom Fluß aus zu sehen. Zumindest eine Erfahrung konnte ich hier sammeln: Ruderer und Kanuten sind offensichtlich viel freundlicher als Radfahrer - jeder hat gegrüßt oder zurückgegrüßt!


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